Geborene des Lichts
von E.F. von Hainwald

Kurzbeschreibung lt. Shop:
Zwischen den flüchtigen Kerzen der Nacht gibt es wenige Auserwählte, die einem Leuchtfeuer gleichen.

Zeemiras Zukunft sieht Großes für sie vor – als Lichtgeborene trägt sie die Gabe der Heilung in sich. Doch ihre ständige Unachtsamkeit droht ihr bisheriges Leben zu gefährden, denn in der Kathedrale duldet man keine unnützen Lasten.
Sie flüchtet sich in das Leben der einfachen Soldaten – Zukunftsängste sind ihnen unbekannt, da jeder Tag der letzte sein könnte. In Gesellschaft des Kriegers Jaleel und seiner Kameraden scheinen ihre Sorgen weit entfernt.
Sie ahnt jedoch nicht, dass ihre Gefühle zu ihm und seine düstere Vergangenheit, ihr Schicksal auf unvorhergesehene Weise verändern werden.



Meine Meinung:
Zeemira, eine junge Frau, eine Lichtgeborene, ist nicht wie die anderen Lichtgeborenen und muss es immer wieder spüren. Ihr flammendes Haar bildet einen großen Unterschied zu den anderen Lichtgeborenen. Auch ihr flammendes Herz voll Gefühl ist anders und bringt nicht immer nur Gutes, sondern auch Ärger und Leid für sie und andere mit sich. Wird sich ihr gutes Herz durchsetzen?

Der Autor schafft in seinem Buch eine Fantasywelt, die so wundervoll beschrieben ist, dass man sich die Protagonisten, die Antagonisten aber auch die nicht unwichtigen Randfiguren (Masakh) nicht nur vorstellen kann, sondern erleben darf. Man runzelt die Stirn, man leidet mit Mira, die oft Pirri geschimpft wird, versucht Jal zu verstehen, und möchte immer weiter in die Welt um Madina vordringen.

Der Autor hat zudem in dem Buch eine kleine Karte integriert, die es wunderbar einfach macht, seiner Erzählung zu folgen und seine eigene Fantasie spielen zu lassen. Der Anfang des Buches ist von vielerlei Beschreibungen geprägt, die jedoch unerlässlich für das Verständnis der Welt um Zeemira und Jal ist.
Im zweiten Drittel des Buches nimmt die Geschichte derart Fahrt auf, dass man es nicht mehr weglegen möchte.

Eine wundervolle Geschichte und es freut mich, dass der Autor es als Trilogie angelegt hat, denn man möchte die Protas weiter begleiten und verstehen und erleben, wie es mit beiden weitergeht und welche Rolle die Hohepriesterinnen wirklich spielen. Das Debüt dieses Autors ist für mich absolut gelungen und ich freue mich sehr, dass ich den zweiten Teil gleich anschließend lesen durfte, die Neugier war zu groß.

Von mir eine absolute Leseempfehlung für diese großartige Fantasywelt ...

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